Die bekannteste Form des Fastens ist das Buchinger-Fasten. Der Begründer dieser Methode und selbst an Gelenkrheuma erkrankte, Dr. Otto Buchinger, erfuhr Linderung seiner Beschwerden durch das Fasten und fastete seitdem regelmäßig. bis an sein Lebensende.
Wie funktioniert es?
Beim Buchinger-Fasten wird täglich eine Kalorienmenge von 200 bis 300 Kalorien in Form von Kräutertees, Wasser, verdünnte Säfte sowie eine Gemüsebrühe gereicht.
Welche Vorteile hat diese Methode?
Diese Methode ist besonders geeignet zur Erhaltung und Pflege der körperlichen, seelischen und geistigen Gesundheit (Prävention). Neben der Loslösung von allen Gewohnheiten und nicht Lebensnotwendigen kann durch diese Methode besonders zivilisationsbedingten Risikofaktoren wie Übergewicht, Bluthochdruck, erhöhte Blutfettwerte, Harnsäure, erhöhter Blutzucker, erhöhtes Cholesterin etc. entgegen gewirkt werden. Eine Fastenwoche nach Buchinger setzt daneben immer ein Impuls zur Korrektur von Ernährung und Lebensstil.
Welche Nachteile hat diese Methode?
Durch den bewussten Verzicht auf feste Nahrung ist es wichtig nach dem Fastenbrechen einen gezielten Einstieg in die Ernährung nach bestimmten Regeln "Aufbautage" einzuhalten.
Welche unterstützende Maßnahmen gibt es?
Kneipp-Anwendungen, Bewegung, Entspannung, Massagen, Begleitung der körperlich-geistig-und seelischen Prozesse durch Information und Gespräche etc.